Beitrag von m.w. am 09.05.2005
Hallo,
ich habe da mal eine Frage und zwar wie verhält es sich wenn ich mit meiner Tochter zu einer Beratungsstelle gehe ohne das Bspweise mein Mann dies möchte. Auf welche rechtlichen Hintergründe stützt sich das ganze? Vielen Dank schon mal im vorraus
Beitrag von M.S. am 12.05.2005
Hallo Michelle,
meine Antwort ist nur eine Vermutung:
Wenn Du ohne die Einwilligung Deines Mannes dahin willst, dann hat das ja sicherlich einen triftigen Grund. Und eine Beratungsstelle ist ja für solche Fälle da.
Man geht dort ja nicht hin, um zu erfragen, wo man das beste Eis kriegt. Die fehlende Toleranz und Akzeptanz Deines Mannes wäre meiner Meinung nach auch schon Grund genug dorthin zu gehen.
!!!Du hast in jedem Fall das Recht dazu!!!
Wie sonst sollten man Frauenhäuser und ähnliches vor dem Gesetz rechtfertigen?
Ich hab ja jetzt keine Ahnung, worum es bei der Beratung gehen soll, aber an Deiner Stelle würde ich versuchen, Deinen Mann dort mit einzubeziehen. Er darf nicht ausgeschlossen sein aus dieser Beratung.
Wenn er der Auslöser sein sollte, dann wäre es sehr hilfreich Termine mit und ohne ihn zu bekommen.
Ich nehme nämlich einfach mal an, dass Du Dich nicht für den Fall der Fälle beraten lassen willst, sondern für konkrete Verbesserungen und solche sind nur mit der gesamten Familie zu erreichen!!!
LG Manu
PS: Viel Glück (bb) und wende Dich ruhig nochmal an uns.