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Schulforum - Bewertungsmaßstab

Beitrag von E.K. am 29.09.2006
Hallo,
meine Tochter hat heuet eine Mathearbeit zurückbekommen, diese wurde mit einer 4 benotet.

Sie 44 Punkte von 65 möglichen Punkten.

Ich bin mit der Benotung eigentlich so nicht einverstanden. Ich würde meiner Tochter eher für eine 3 halten.

Kann mir jemand weiterhelfen wie benotet wird, evtl nach Prozenten
Vielen Dank
Infos;: Grundschule in Berlin

Beitrag von A.B. am 19.10.2006
Hallo,
mir geht es genauso. Mein Sohn (3. Kl.) hat ein Diktat mit 61 Wörtern geschrieben und 10 Felhler gemacht. Dafür gab es eine 4-. Bin sehr erschrocken darüber. Ich denke eine 3- hätte es auch sein können.

Beitrag von q.w. am 10.05.2007
Brutale Selektion würde ich sagen. Wie ist einem Kind mit sowas gedient? Oder sind sonst lauter Streber in der Klasse? Oder handelt es sich um die vierte Klasse einer GS mit angeschlossener Hauptschule? Dann muss logischerweise der Schnitt brutal gedrückt werden, sonst leert sich das Haus noch schneller als geplant...kein Scherz sondern Fakt

Rein rechnerisch sollte man Note vier im Punkteraum von ca. 32 bis maximal 40 vermuten. Bleiben theroetisch noch ca. dreimal 8 Punkte für die übrigen Noten. 44 Punkte wären so exakt Note 3.

Für mich ein klarer Fall von Einserbremse. Leider eine übliche Methode. In diesem System ist praktisch kein Fehler für Note 1 vorgesehen. "Sehr gut" kann man auch als "fehlerfrei" interpretieren. Wem nutzt das? Einem Kind das Fehler macht? Überlegen Sie mal, was ein Lehrer anstellen müsste um eine Gehaltskürzung hinnehmen zu müssen. Bzw. ob das eine Motivation für ihn wäre, seine Fehler abzustellen...

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